14. Mai 2024
Das CO2-Grenzausgleichssystem (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) ist ein Instrument gegen die Verlagerung von CO2-Emissionen in Länder außerhalb der EU. Das Grenzausgleichsystem gilt für den Import bestimmter Waren aus CO2-intensiven Sektoren und betrifft große Teile der deutschen Industrie. Seit dem 01. Oktober 2023 ist seitens der betroffenen Unternehmen eine gesonderte quartalsweise Meldung erforderlich.
Unternehmen sind bereits nach einmaliger Einfuhr betroffener Waren aus den Sektoren Strom, Zement, Eisen und Stahl, Düngemittel, Wasserstoff und Aluminium, die einen Wert von 150 € übersteigen, im Sinne des CBAM berichtspflichtig. Es ist keine jährliche Freigrenze seitens der EU-Kommission vorgesehen.
Die Kasseler Sparkasse und die Wirtschaftsjunioren Kassel laden Donnerstag, 2. Mai 2024 um 19 Uhr, in die Kasseler Sparkasse Wolfsschlucht 9, 34117 Kassel ein zur gemeinsamen Veranstaltung
"Geopolitik für die Unternehmensstrategie: Zukunft gemeinsam gestalten: Welche geopolitischen Faktoren müssen wir beachten?"
Die Auswirkungen von Pandemie und Krieg in der Ukraine rütteln an der politischen und wirtschaftlichen Weltordnung, in der sich Europa “eingerichtet” hatte. In den öffentlichen Diskussionen im “Westen” werden jedoch die neuen globalen Realitäten häufig nicht ausreichend objektiv dargestellt.
Ralf Schuster, geopolitischer Experte der Helaba, berichtet über aktuelle Entwicklungen im geopolitischen Umfeld und deren Auswirkungen auf globale Lieferwege sowie Energie - und Rohstoffversorgung. Insbesondere wird er bei seinem Impulsvortrag Szenarien und Perspektiven aufzeigen die dabei helfen, künftig im Privaten wie Geschäftlichen objektiv denken zu können. Themartische Schwerpunkte sind
15. April 2024
Für Sie im Internet entdeckt! IHK Pocket-Guides: Interkulturelle Kompetenz für die Westentasche
Als Schlüssel zum Erfolg ist es wichtig, sich bei der Anbahnung und Durchführung internationaler Geschäfte mit den kulturellen Eigenheiten des Ziellandes auseinanderzusetzen. Um Um Unternehmen hierbei zu unterstützen, hat die IHK Mittlerer Niederrhein die kostenlose Publikationsreihe IHK Pocket-Guides, Interkulturelle Kompetenz für die Westentasche, herausgegeben.Jeder Taschenführer hat einen Auslandsmarkt im Blickpunkt und bietet Verhaltenstipps für typische Situationen des Geschäftsalltages, die wichtigsten Kulturmerkmale des jeweiligen Landes sowie Informationen zu Politik, Geschichte und wichtigen Medien.
30. Januar 2024
Unternehmen in Deutschland müssen die Einhaltung von Menschenrechten in ihrem Geschäft sicherstellen. Die Pflichten betreffen nicht nur ihr eigenes Unternehmen, sondern gelten auch für das Handeln ihrer Zulieferer. Dementsprechend sollten betroffene Unternehmen ihre Lieferverträge aktualisieren und mit Vereinbarungen zur Erfüllung der Sorgfaltsverpflichtungen ergänzen. Mit dem Jahreswechsel zu 2024 fallen nun bereits Unternehmen ab 1.000 Beschäftigte unter das Gesetz. In der Praxis verlangen allerdings große Unternehmen regelmäßig von KMU als Zulieferer ebenfalls die Erfüllung der Pflichtenkataloge.
Die EU wird mit einer neuen Lieferkettenverordnung strengere Anforderungen stellen: Anwendung bereits auf Unternehmen mit 500 Mitarbeitern, Haftung für alle Vorlieferanten und alle Abnehmer in der Kette, keine Befreiung durch Zertifizierungen. Im Dezember haben sich die Vertreter des Europäischen Parlaments und der Länder über den Inhalt der Verordnung geeinigt. Die formelle Bestätigung von Parlament und Rat wird demnächst erwartet.
Zum Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz hat unser AWF Partner, die Kanzlei 'Herfurth & Partner' aus Hannover, vor einiger Zeit eine Informationsbroschüre veröffentlicht, auf die wir aus Gründen der Aktualität noch einmal hinweisen möchten.
Das EU-Konzept zur Lieferketten, (HP Compact, Steffen Töhte)
Hier direkt zur Veröffentlichung
25.01.2024
Die Botschaft der Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland informiert, dass Staatsangehörige Deutschlands, Frankreichs, Italiens, der Niederlande, Spaniens und Malaysias, die über einen gültigen gewöhnlichen Reisepass verfügen, vom 1. Dezember 2023 bis zum 30. November 2024 visafrei nach China einreisen können.
Voraussetzung ist, dass sich der Reisezweck auf geschäftliche Tätigkeiten, Tourismus, Familien- oder Freundbesuch oder Transit bezieht und der Aufenthalt in China nicht länger als 15 Tage dauert.
Eine Visaplicht bleibt allerdings bestehen, wenn deren Reisezwecke über die obenerwähnten Gründe hinausgehen, deren Aufenthalt länger als 15 Tage dauert oder wenn die Reisenden (Staatsangehörige von Malaysia sind in diesem Fall ausgenommen) einen Dienstpass besitzen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite der Chinesischen Botschaft in Deutschland.
(Botschaft der VR China in Deutschland / IHK)
10. Januar 2024
Auch das Jahr 2024 wird geprägt sein von schwierigen Märkten und erheblichen Risiken bei internationalen Geschäften. Nutzen Sie dennoch die Chancen, die sich durch den internationalen Handel ergeben, aber beugen Sie vor und halten Sie Ihre internationalen Kunden und Lieferanten im Monitoring, um frühzeitig wichtige Veränderungen zu erfahren.
Eine effiziente Möglichkeit, Geschäftspartner aus den meisten Ländern der Welt dauerhafte zu überwachen, bietet "Monitoring International", ein Angebot unseres AWF Partners Creditreform Kassel/Fulda.
Innerhalb Europas ist eine Überwachung auch weitestgehend einfach Online möglich.
Finden Sie hier ein Beispiel, wie solch eine Auskunft aussehen kann sowie eine Übersicht über mögliche Länder zur Online-Überwachung
Ausführliche Informationen erhalten Sie - hier - oder direkt beim Creditreform-Team unter Telefon:(0561) 78456-31oder
E-Mail:
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14. November 2023
Auch wenn aktuell die Krise im Nahen Osten die Schlagzeilen beherrscht, sorgen unverändert die Folgen des Kriegs in der Ukraine für anhaltende wirtschaftliche Unsicherheiten. Die globalen Folgen hierbei sind nur schwer abschätzbar und reichen von Rohstoffpreisen auf Rekordhöhe und gestörten Lieferketten bis hin zu immer wiederkehrend drohenden Engpässen bei der Energieversorgung. Vor diesem Hintergrund informiert eine umfassende Sonderrubrik bei der GTAI über wirtschaftliche Auswirkungen und Folgen als auch Möglichkeiten für Unternehmen.
Christoph Külzer-Schröder
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